InTraSys – eine Erfolgsgeschichte

  • 1979

    Dr. Peter Rosner beginnt, sich mit Linearmotoren und Wirbelstrombremsen zu beschäftigen. Antriebe für die Verkehrstechnik und für schlagwettersichere Bergbaubahnen entstehen.

  • 1989

    Die InTraSys GmbH wird gegründet.

    1989

  • 1991

    Intrasys stellt ein LSM-Modell auf der IAAPA in Orlando vor.

  • 1995

    InTraSys konzipiert, entwickelt und liefert sowohl die Antriebssysteme als auch die Steuerung für ein automatisiertes Parkhaus in Würzburg.

    1995

  • 1995

    Intrasys liefert die Bremsen für 2 Falltürme.

  • 1996

    Bremsen für weitere 12 Falltürme werden ausgeliefert.

    1996

Bis heute wurden über 130 Falltürme mit bis zu 129 m Höhe und max. 40.000 kg Fallgewicht ausgeliefert.

  • 1997

    Mit dem „Superman – The Escape“ entsteht die erste große LSM-Anlage in einem Vergnügungspark. In zwei parallelen Bahnen werden die rund 7 t schweren Fahrzeuge mit bis zu 1 g auf 160 km/h beschleunigt und rasen eine 100 m hohe senkrechte Schienenstrecke empor, die sie anschließend wieder nach unten fallen. Die Fahrgäste sind für sechs Sekunden schwerelos. InTraSys liefert das entsprechende lineare Antriebssystem und die Wirbelstrombremsen, die das Fahrzeug ruckfrei und mit absoluter Sicherheit nach der Fahrt wieder zum Stillstand bringen.
    Im gleichen Jahr wird das gleiche System (einspurig) nach Australien ausgeliefert.

  • 1997

    Für das Verkehrshaus in Luzern entwickelt und liefert InTraSys das Antriebssystem einer Art „Geisterbahn“ in einem großen Diorama zum Gotthard-Tunnel-Bau im 19.Jahrhundert.

    1997

  • 1997

    Erster großer Einsatz für Wirbelstrombremsen von Intrasys für 4 große Roller Coaster in USA.

Bis heute wurden Bremsen für über 500 Bahnen ausgeliefert, für Geschwindigkeiten bis zu 240 km/h

  • 1998

    Erster LIM-Antrieb für einen Coaster mit Intrasys-Motoren und Thyristorschaltern wird ausgeliefert.

Weitere 8 LIM-Anlagen folgen bis 2002

  • 1998

    Eine neue Generation LSM-Antriebe wird in USA erfolgreich eingesetzt. 2 baugleiche weitere Anlagen kommen bis 2002 dazu.

  • 2000

    Erstmals werden Fahrzeuge in einer großen Wasser-Achterbahn mit magnetischen Wirbelstrombremsen abgebremst. Da die Bremsen ohne Reibung funktionieren, hat Spritzwasser keinen Einfluss auf die Bremskraft.

    2000

  • 2000

    Die 500m-Versuchsstrecke der „Neuen Bahntechnik Paderborn“ geht in Betrieb. Sie ist mit linearen Asynchronmotoren von InTraSys ausgestattet.

  • 2001

    Für ein Hydrodynamik-Forschungsinstitut wird eine „Schnellschleppanlage“ mit über 100 m Länge mit hoher Geschwindigkeitsgenauigkeit bis 15 m/s als Komplettsystem gebaut.

    2001

  • 2002

    Nach zweijähriger Entwicklung werden die ersten schaltbaren Magnetbremsen ausgeliefert.

Mittlerweile wurden über 2300 Schaltbremsen ausgeliefert.

  • 2007

    Der neue SLIM-Antrieb wird in zwei ersten Anlagen ausgeliefert – Ein Komplettsystem mit kompletter Antriebstechnik, Motorsteuerung und umfangreicher Diagnose, das in mehrjähriger Entwicklungsarbeit entstanden ist. Diese Motoren eignen sich sehr gut für sichere und extrem schnell schaltbare (Induktions-) Bremsen z.B. als Roll-Back-Sicherung. In vielen Anlagen wird ein Zug in mehreren Antrieben über die Strecke verteilt, immer wieder beschleunigt.

Bis heute wurden mit dieser Technik über 80 Anlagen gebaut, viele weitere sind zurzeit im Bau.

  • 2007

    Für Antriebe mit hoher Spitzenleistung setzt Intrasys Energiespeicher ein, zunächst Flywheel-Speicher. Die benötigte Anschlussleistung eines Coasters wird damit vom MVA-Bereich auf einige 100 kVA reduziert.

  • 2012

    Für eine Industrieanlage wird zum ersten Mal ein Speicher mit Supercap-Kondensatoren eingesetzt.

    2012

  • 2016

    Für ein Forschungsinstitut wird ein Vertikalantrieb gebaut, der 2,5 t mit 5 g vertikal beschleunigt und beim Rückfall wieder sicher abbremst.